Visuelle Kommunikation mit Augmented und Virtual Reality (ViCAR)

Visuelle Kommunikation mit Augmented und Virtual Reality (ViCAR)

Das Projekt „ViCAR – Visual Communication with Augmented and Virtual Reality“ widmet sich der Förderung von Informatikerinnen und wird diese in ein Netzwerk von Universitäten integrieren.

Rund um das Exzellenzcluster „Matters of Activity“ der Humboldt-Universität zu Berlin wird ein Netzwerk von deutschen und afrikanischen Universitäten aufgebaut. Initiale Mitglieder sind die Freie Universität Berlin, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Namibia University of Science and Technology und die University of Cape Town. Ergänzt wird das Netzwerk um zwei Fraunhofer Institute, die Staatlichen Museen zu Berlin und das Konzerthaus Berlin sowie die Namibisch Wissenschaftliche Gesellschaft und das namibische Unternehmen Olthaver & List. Die Forscherinnen können sich ins strukturierte Promotionsprogramm des Exzellenzclusters und in die Forschungsprojekte der Professor/innen einbringen sowie bei Partnern anwendungsorientiert forschen. Der Fokus liegt dabei auf den Forschungsschwerpunkten Filtering, Cutting, Symbolic Material und Object Space Agency des Exzellenzclusters. Die Forschungsarbeiten werden sich nicht nur auf die Grundlagenforschung beschränken, sondern auch angewandte Fragestellungen zu AR, VR und KI umfassen, die für alle Partner von Interesse sind. Dazu wurden vier Best-Practice Projekte identifiziert.

Eine Verbreiterung der Forschungsbasis und die Anwendungsorientierung erfolgen über externe Partner des Netzwerkes, über die weitere Drittmittel und Praktikumsplätze akquiriert werden.
Alle Hochschulen haben Erfahrungen bei der Förderung von Frauen in MINT und werden diese austauschen.
Das Projekt wird in die angewandte Forschung am FKI der HTW und des NBII der NUST eingebunden. Der im Rahmen des Projektes vorgesehene Austausch von jungen Wissenschaftlerinnen ist nur ein initialer Schritt. Auch über das Projektende hinaus werden die gemeinsamen Forschungen und der Wissenschaftlerinnenaustausch fortgeführt.

Projektlaufzeit
1.6.2021 – 30.11.2021

Projektleitung
Prof. Dr. Katharina Simbeck
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Jürgen Sieck

Projektmitarbeiter/innen
Vera Sale
Martin Steinicke